Kommunales Teilprojekt HEIDELBERG

Das erste Fallbeispiel ist in der Bildungs- und Lernlandschaft der Kommune Heidelberg angesiedelt.

In Heidelberg findet das Reallabor seine Aufgabe zur Beantwortung herausfordernder Fragestellungen im Fallbeispiel der Aufteilung von drei Schulen auf zwei Standorte. Die Schulen vertreten verschiedene Schularten, mit unterschiedlichen pädagogischen Schwerpunkten.

Die Wilckensschule, eine Grundschule mit besonderer Ausrichtung auf den Umgang mit Diversität. Die Grundstufe der Marie-Marcks-Schule, ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“, ist der Wilckensschule im gleichen Gebäude und Grundstück benachbart. Weiterhin teilt sich die Sekundarstufe der Marie-Marcks-Schule, als Schulart „Hauptschule“, an einem zweiten Standort, in einem ca. 5km entfernten Stadtteil, das Schulgelände mit der Primar- und Sekundarstufe der Geschwister-Scholl-Gemeinschaftsschule. Aus diesem Nebeneinander der Schulformen ergibt sich eine Potential für neue Gestaltungsformen der Bildungsarbeit, die verschiedene Fragestellungen in die Arbeit des Reallabors STADT-RAUM-BILDUNG einbringen.

Dazu gehören im Heidelberger Fallbeispiel einmal der Umgang mit der Fragestellung der Diversität sowie der Inklusion und die perspektivische Ausrichtung der Schule als ganztägiger Lern- und Lebensraum, als Ganztagesschule oder Schule mit Ganztagesbetreuung. Die Fragestellungen sollen besonders Antworten liefern in Bezug auf die Umsetzung der neuen Lehr- und Lernformen und die unterschiedlichen potentiellen und realen Anforderungen an die physischen und sozialen Räume.

Lehre im Rahmen des kommunalen Teilprojekts in Heidelberg

Im Rahmen des ersten kommunalen Teilprojekts in Heidelberg wurden zwei verschiedene Lehrformate durchgeführt sowie mehrere damit verbundene Beteiligungsformate mit den kommunalen Vertretern und Akteuren vor Ort. Weitere Beiträge dazu finden Sie unter „Aktuell“, Kategorie „KTP-Heidelberg“.

 

a) Eine gesamtstädtische Analyse fand im Rahmen eines hochschulübergreifenden Seminars an mehreren Sekundarschulen in Heidelberg statt. Weiterführende Beiträge:

– Verknüpfung zwischen Forschung und Hochschullehre <MEHR ERFAHREN>

– Kommunale Lernlandschaft in Heidelberg <MEHR ERFAHREN>

 

b) Eine gestalterisch-kreative Studie entstand mit den Studierenden der Universität Stuttgart zum Umbau der Geschwister-Scholl-Schule in Heidelberg. Weiterführende Beiträge:

– Workshop zum Bestand der Geschwister-Scholl-Schule <MEHR ERFAHREN>

– Testentwürfe zum Umbau einer Gemeinschaftsschule <MEHR ERFAHREN>

– Jurierung der studentischen Umbauentwürfe <MEHR ERFAHREN>

– Ausstellung der studentischen Umbauentwürfe <MEHR ERFAHREN>

 

c) Zudem werden zwei weitere Schulen im Rahmen von Abschlussarbeiten an der Universität Stuttgart betrachtet. Weiterführende Beiträge:

– Umbaustudie der Wilckensschule mit der Marie-Marcks-Schule in Heidelberg <MEHR ERFAHREN>

– Umbaustudie der Waldparkschule in Heidelberg <MEHR ERFAHREN>

 

Durch die Verknüpfung von Lehre und Forschung im Rahmen des Reallabors können Studierende Schlüsselqualifikationen anhand von grenzüberschreitenden gesellschaftlichen Problemen erlernen und einüben. Dies wird von allen Beteiligten im Reallabor STADT-RAUM-BILDUNG als persönliche Bereicherung wahrgenommen und dient im Sinne einer ganzheitlichen Bildung jedem Einzelnen sowie dem Gemeinwohl.